Mehrheit der Opfer waren Ausländer

Mehrheit der Opfer waren Ausländer
(Sunday Alamba)

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Mindestens 18 der 29 Todesopfer des Attentats in der Hauptstadt Ouagadougou stammten aus dem Ausland.

Dies geht aus Angaben der Staatsanwaltschaft und Mitteilungen der Außenministerien der Herkunftsländer der Opfer hervor. Zu dem Anschlag vom Freitagabend hat sich die sunnitische Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) bekannt.

Die Staatsanwaltschaft Ouagadougou teilte am späten Sonntagabend mit, sieben Opfer seien noch nicht identifiziert worden. Drei von ihnen seien weiß, vier schwarzer Hautfarbe. Den Angaben zufolge waren unter den Opfern auch drei Ukrainer und ein Libyer.
Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass bei dem Anschlag mindestens sechs Kanadier, zwei Schweizer, ein Niederländer, ein US-Amerikaner, zwei Franzosen, ein Portugiese und ein neunjähriger italienischer Junge ums Leben gekommen waren.

Terroristen hatten am Freitagabend auf Besucher des bei Ausländern beliebten Restaurants „Cappuccino“ geschossen und dann das gegenüberliegende Luxushotel „Splendid“ in ihre Gewalt gebracht. Bei der Erstürmung durch Sicherheitskräfte am Samstagmorgen wurden 156 Geiseln befreit. Drei Angreifer wurden getötet.