Mehrere Delikte wegen Alkohol am Steuer

Mehrere Delikte wegen Alkohol am Steuer
(Tageblatt-Archiv)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

In der Nacht auf Dienstag war einiges los auf den Straßen. Es kam zu drei Delikten wegen Alkohol am Steuer. Bei einigen waren zudem die Fahrzeugpapiere nicht in Ordnung.

In den frühen Abendstunden führte die Polizei eine Verkehrskontrolle in Echternach in der route de Luxemourg durch. Einer der kontrollierten Fahrer konnte weder einen Führerschein noch Fahrzeugpapiere vorweisen. Eine Nachfrage bei der regionalen Leitstelle ergab, dass gegen den Mann ein ministerielles Fahrverbot besteht. Daraufhin wurde das Fahrzeug beschlagnahmt.

In Schlangenlinien unterwegs

In Bartringen wurde etwas später eine Patrouille auf ein Fahrzeug aufmerksam, das in Schlangenlinien fuhr. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und versuchten es auf der N34 zu stoppen. Der Fahrer reagierte jedoch nicht. Erst als die Beamten den Wagen überholten, blieb er stehen. Bei der anschließenden Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemlufttest ergab, dass der zulässige Höchstwert deutlich überschritten wurde. Der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen.

Ein weiterer Delikt wegen Alkoholeinfluss ereignete sich Montagnacht in Düdelingen. Hier kam es zu einem Verkehrsunfall, als ein Fahrer, aus bislang ungeklärten Gründen, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen ein geparktes Auto prallte. Der Unfallverursacher blieb unverletzt, stand jedoch unter Alkoholeinfluss. Ein Alkohol-Test fiel positiv aus. Auch hier wurde der Führerschein eingezogen.

Fahrzeug umgekippt

Bei einem dritten Verkehrsunfall, der sich auf der Strecke zwischen Stuppicht und Weyer ereignete, stellte sich ebenfalls heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Er verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Wagen und kam von der Straße ab. Der Wagen fuhr auf eine Böschung zu und kam auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand. Der Fahrer blieb unverletzt.

Während einer Kontrolle am Montagnacht in Frisingen wurde ein im Ausland immatrikulierter Wagen überprüft. Die Beamten stellten fest, dass der Fahrer keine gültige Versicherung vorzeigen konnte. Der Fahrer durfte daraufhin nicht mehr mit dem Wagen weiterfahren. Bei der Kontrolle stellte sich zudem heraus, dass der Beifahrer sich illegal in Luxemburg aufhielt. Auf Anweisung des Außenministeriums wurde der Mann bis zum weiteren Entscheid in die Ausreiseeinrichtung „Centre de rétention“ auf Findel gebracht.