Eine „Bevölkerungsuhr“ der Behörde Sweden Statistics zeigte am Freitagvormittag 10.000.085 Einwohner an, Tendenz steigend. Ursache des Bevölkerungswachstums sei, dass es mehr Geburten als Sterbefälle gebe – und vor allem Einwanderung. Die Zuwanderung aus dem Ausland sei mit 75 Prozent der größte Faktor bei der Zunahme der Einwohnerzahl von 9 Millionen auf nun über 10 Millionen über einen Zeitraum von 13 Jahren.
Laut der Behörde wird in Schweden seit 1749 eine Bevölkerungsstatistik geführt. Als das skandinavische Land 2004 die Neun-Millionen-Einwohner-Marke überschritten habe, hätten dort beispielsweise mehr Frauen als Männer gelebt. 2015 habe sich die Geschlechterbalance umgedreht: Nun gebe es mehr Männer als Frauen in Schweden.
82 Prozent der schwedischen Einwohner seien auch in Schweden geboren, hieß es weiter. Von den im Ausland geborenen stellten Finnen die größte Gruppe.
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