Mittwoch12. November 2025

Demaart De Maart

Mehr als 30 Vulkan-Opfer ringen mit dem Tod

Mehr als 30 Vulkan-Opfer ringen mit dem Tod

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Nach dem plötzlichen Vulkanausbruch in Japan ringen mehr als 30 Menschen mit dem Tod. Sie hatten Herz- und Atemstillstände erlitten und befanden sich in einem kritischen Zustand.

Die Wanderer waren nahe dem 3067 Meter hohen Gipfel des Ontakesan entdeckt worden, der am Samstag ausgebrochen war. Weitere 45 Menschen galten zunächst als vermisst.

Wegen der Gefahr der noch immer andauernden Eruptionen und giftiger Gase hatten Hunderte von Rettungskräften bis zum Sonntagmorgen (Ortszeit) warten müssen. Mindestens 42 Menschen erlitten nach Angaben des Fernsehsenders NHK teils schwere Verletzungen. Etwa 550 Helfer sind an dem unter Wanderern beliebten Vulkan im Einsatz.

Hubschrauber des Militärs brachten am Morgen die ersten Wanderer in Sicherheit. Andere stiegen vom 3067 Meter hohen Ontakesan aus eigener Kraft ab. Wegen der Gefahr weiterer Eruptionen mussten rund 40 Bergsteiger, darunter auch Verletzte, die Nacht auf Hütten verbringen. Etwa 250 Bergwanderer hatten sich am Gipfel aufgehalten, als der etwa 100 Kilometer nordöstlich von Nagano gelegene Vulkan am Samstag plötzlich ausgebrochen war. Die meisten von ihnen konnten noch am selben Tag den Berg heruntersteigen.