/ Marine Le Pen darf kandidieren
Drei Tage vor Fristablauf kann Marine Le Pen die 500 benötigten Unterschriften für eine Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl vorweisen. Das bestätigten FN-nahe Kreise der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. Kandidaten müssen bis Freitag 16. März die Unterstützung von mindestens 500 gewählten Volksvertretern vorweisen.
Problematisch war das Sammeln der Unterschriften, weil die Namen der Gönner veröffentlicht werden. Der Front national hatte den großen Parteien vorgeworfen, Druck auf deren Mandatäre ausgeübt zu haben, damit sie Le Pen die Unterschrift verweigern.
Laut rezentester Umfrage käme Marine Le Pen im ersten Wahlgang am 22. April auf 16 Prozent der Stimmen. Erstmals würde der austretende Präsident Nicolas Sarkozy mehr Zustimmung bekommen als der sozialistische Herausforderer François Hollande. Für den UMP-Kandidaten würden im ersten Wahlgang 28,5 Prozent (+1,5) wählen, für Hollande 27 Prozent (-1,5). Der für Europe1/ParisMatch/Public Sénat von Ifop durchgeführten Erhebung zufolge würde Hollande im zweiten Wahlgang mit 54,5 Prozent der Stimmen Sarkozy schlagen.
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