/ Macao und Norwegen sind Spitze
Einer Studie der Internationalen Telekommunikation-Union (ITC) werden die modernen Kommunikationsmittel immer mehr Menschen wirtschaftlich zugänglich. Die ITC ist eine Spezialorganisation der Vereinten Nationen. In 161 Ländern wurde geprüft, ob sich die Bürger, gemessen am Einkommen in den jeweiligen Ländern, moderne Telefondienste und Internet-Breitbandanschlüsse leisten können und ob sie überhaupt physisch Zugang zu diesen Diensten haben.
Am besten schneiden bei diesem Ländervergleich Macao, Norwegen und Singapur ab. Es folgen Katar, Luxemburg, die Vereinigten Arabischen Emirate, Dänemark, Hongkong, Schweden, die USA und die Schweiz. Frankreich, das mit dem Minitel als Vorgänger des Web seinerzeit die Welt der Kommunikation revolutioniert hatte, platziert sich nur als 27.
Der ITC zufolge seien die neuen Kommunikationsmittel in den Jahren 2008 bis 2011 wirtschaftlich zugänglicher geworden, sowohl in den entwickelten Ländern als auch in den Entwicklungsländern. Besonders in den Jahren 2008 und 2009 ist ein spürbarer Preisrückgang festgestellt worden. Die ITC spricht von einem durchschnittlichen Preisrückgang von 30 Prozent. Eine Erklärung dafür sei der Markteintritt neuer Dienstanbieter, was den Konkurrenzkampf zum Teil sehr stark angeheizt habe.
Gemessen hat die ITC auch die Fortschritte bei der Entwicklung der Telekom-Dienste. Am besten schnitt
im Jahr 2011 erneut Südkorea ab. Unter den zehn ersten befinden sich des weiteren Schweden, Dänemark, Island, Finnland, die Niederlande, Luxemburg, Japan, Großbritannien und die Schweiz.
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