Zum Schluss: Alles, was ein echter Fan braucht

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Echte Fußballfans müssen die Weltmeisterschaft bis zum Ende mitverfolgen. Egal wie warm, egal für welche Mannschaft der- oder diejenige die Daumen drückte. Der „Knuedler“ war übersät mit Fahnen, wer noch keine hatte, konnte an vielen Ecken schnell noch eine erstehen. So gleichauf das Spiel bis nach der offiziellen Spielzeit stand, so gleichmäßig aufgeteilt waren die...

Carlo Catena 

Eine Übermacht konnte nicht ausgemacht werden – trotz dem riesigen Interesse der Fans.

Der „Knuedler“ stand am Sonntagabend ganz im Zeichen des Weltmeisterschaftsfinals zwischen den Niederlanden und Spanien. Zum ersten Mal trafen die beiden Mannschaften in einem WM-Finale aufeinander. Tausende hatten sich trotz schwülem Wetter zum immer beliebter werdenden Public Viewing auf der place Guillaume II eingefunden, um ihre zwei Mannschaften mit Ola-Rufen und dem Getöse der Vuvuzelas zu unterstützen.

Live-Atmosphäre war garantiert. Eingangs wurden dem Publikum afrikanische Klänge angeboten. Für die Organisation des Events zeichnete die Firma „Abraxas“ verantwortlich. Mogeba stellte einen zweiten Bildschirm zur Verfügung, falls der größere ausfallen würde. Die Sponsoren L’essentiel, Ville de Luxembourg, Hot City, Postes et Télécommunications, BCEE, Megalift, Leo, Bofferding, RTL und LuxGSM unterstützten das Mega-Event. SOS Villages d’Enfants wartete mit einem großen Gewinnspiel auf. Bei der Vorstellung der beiden Mannschaften und der Nationalhymnen brach Euphorie aus.

Die „Nederlands Elftal“, wie die Nationalelf noch genannt wird, begeisterte die Zuschauer mit gekonnt eingespielten Fußballeinlagen. Auch die spanischen Spieler, „Rojos“ genannt, gaben ihr Bestes, um ihre Fans auf der ganzen Welt zu begeistern.

Bier und „Grillinger“ gab es im Überfluss. Schade nur, dass die Rückgabe des Pfands von 0,50 Euro auf die Getränke eine Sache der Unmöglichkeit war. Es herrschte eine gute Stimmung und die Partie lief fair ab.

Die beiden Fangemeinden warteten mit bester Stimmung auf. Ungebrochenes Interesse herrschte auch während des Spiels an Fanartikeln. Vuvuzelas, Fahnen, Gummibälle, Kappen, Armbänder und andere lustigen Gadgets gingen ununterbrochen über die Theken.

Die ersten Schrecksekunden mussten nach den ersten drei Minuten und nach den ersten elf Minuten überstanden werden. Torchancen für beide Mannschaften, das Publikum verfolgte es mit gebannter Aufmerksamkeit. Während der ersten 30 Minuten wurde leider kein sehr hohes Niveau gespielt, wodurch sich die Stimmung der Zuschauer in Grenzen hielt.