Zugunfall in Arlon: Technische Fehler

Zugunfall in Arlon: Technische Fehler

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Beim Zugunfall am 15. September im Bahnhof Arlon soll der Lokführer vier Haltezeichen übersehen haben. 26 Personen wurden verletzt.

Belgischen Medien zufolge sei das Fehlverhalten des Lokführers nicht die einzige Ursache des Unfalls gewesen.
Den Ermittlungen zufolge waren die vier Haltezeichen nicht sichtbar. Das erste war leicht gedreht, das zweite schmutzig, das dritte hinter einem Gegenstand versteckt. Und beim vierten war der Lokführer von der Sonne verblendet. So heißt es seitens des belgischen Rundfunksenders RTBF. Siehe auch:

26 Verletzte nach Zugunfall in Arlon (15.09.2010)

Ursache des Zugunglücks von Arlon noch immer unklar (16.09.2010)

Zugunfall von Arlon: Menschliches Versagen? (17.09.2010)

Der Schienennetzbetreiber Infrabel ist in diesem Sinne auch verantwortlich für diesen Unfall, bei dem 26 Personen verletzt wurden und 62 Menschen medizinisch versorgt werden mussten. Ein Regional-Express aus Luxemburg kommend war mit einem entgegen kommenden Zug zusammengeprallt. Zuerst war nur die Rede vom Zugführer, der ein Signal übersehen haben sollte. Doch jetzt steht die Unfallursache fest. Die Ermittlungen sind bald abgeschlossen und weisen auf technische Probleme hin.

tageblatt.lu