Auch nach fast zwei Wochen intensiver Verhandlungen gibt es wenig Entgegenkommen seitens der HSH Nordbank-Geschäftsleitung, heißt es am Montag in einer Pressemitteilung.
So liegen die finanziellen Entschädigungen weit unter den geltenden Normen, monieren die Gewerkschaften. Auch bei den Klauseln und Definitionen gebe es keine Ergebnisse.
Gibt es keine baldige Einigung, wollen die Gewerkschaften am Mittowoch das Schlichtungsamt anrufen.
Die HSH Nordbank will in den nächsten 30 Monaten 74 der 168 Stellen in Luxemburg abbauen. Die Niederlassung will unter anderem die Bereiche Fonds- sowie Private-Banking verkaufen. Die Bank war im Zuge der Krise in Schieflage geraten.
tageblatt.lu
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