Wahlen 2009: KPL mit eigenen Listen

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die Kommunistische Partei Luxemburg hat jegliches Zusammengehen mit déi Lénk ausgeschlossen. Das hat KP-Präsident Ali Ruckert am Sonntag auf dem 32. Kongress der Partei in der Maison du Peuple in Esch/Alzette gesagt.

Die Gründe seien nicht persönlicher sondern politischer Natur.
Déi Lenk habe kein klares politisches Programm, sondern vertrete ein Sammelsurium von extremlinken und refomistischen Ideen.
Die KPL wolle ihrerseits den Kapitalismus radikal abschaffen.
Die KPL will bei den Parlaments-  und Europawahlen am 7. Juni in allen Bezirken mit eigenen Listen antreten. Die Namen der Kandidaten sollen noch in diesem Monat bekannt gegeben werden.
Wahlziel seien zwei Prozent der Stimmen im Landesdurchschnitt.
Im Südbezirk erhofft sich die Partei ein Abgeordnetenmandat.
Déi Lenk wurde 1993 nach dem Zerfall der Sowjetunion von Ex-KPL-Mitgliedern gegründet.
lmo