Wachstum der OECD legt um 1,1 Prozent zu

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Das Wachstum innerhalb der Länder der OECD ist im dritten Quartal stabil geblieben. Die Wirtschaftsleistung legte um 0,2 Prozent zu, genauso viel wie schon im zweiten Quartal dieses Jahres.

Mit einem Plus von 0,2 Prozent ist die Wachstumsrate im dritten Quartal in der OECD im Vergleich zum Vorquartal stabil geblieben. Das geht aus den neuesten Zahlen der Organisation hervor. Demnach haben vor allem die USA mit einem Plus von 0,5 Prozent besonders stark zulegen können. Noch im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft noch um lediglich 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gewachsen. Auf Jahresfrist legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Vereinigten Staaten um 2,3 Prozent zu. Noch im Vorquartal betrug dieser Zuwachs 2,1 Prozent.

Aber auch die Europäischen Union verzeichnet mit 0,1 Prozent wenn auch ein geringes, aber immerhin ein positives Wachstum im Vergleich zum zweiten Quartal 2012. Im Vergleich zum dritten Quartal des vergangenen Jahres kommt die EU allerdings auf ein Minus von 0,4 Prozent.

Kürzungspolitik verursacht Rezession

Die Eurozone musste einen leichten Rückgang von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal verzeichnen. Im Vergleich zum dritten Quartal 2011 fällt der Rückgang mit 0,6 Prozent sogar ziemlich stark aus.
Die durch die Kürzungspolitik in den verschiedenen Euroländern verursachte Rezession hat zu dem schlechten Abschneiden der Eurozone im Vergleich zu den USA beigetragen.

Großbritannien hat den „Olympia-Effekt“ klar zu spüren bekommen. Das BIP-Wachstum im Königreich hat sich im dritten Quartal auf 1,0 Prozent beschleunigt, nachdem es im Vorquartal noch um 0,4 Prozent zurückgegangen war.
Im Vergleich zum dritten Quartal 2011 ist die Wirtschaftsleistung der OECD um 1,1 Prozent gestiegen.

(Stefan Osorio-König / Tageblatt.lu)