Vor dem Studium ist nach dem Studium

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Wenn der heutige zweite Tag der „Foire de l étudiant“ ähnlich verläuft wie der gestrige, wird der Besucher rekord vom vergangenen Jahr mit Sicherheit übertroffen. Rund 7.400 Schüler hatten 2007 die Eingangsschranken zur Studienmesse passiert.

Wenn der heutige zweite Tag der „Foire de l’étudiant“ ähnlich verläuft wie der gestrige, wird der Besucherrekord vom vergangenen Jahr mit Sicherheit übertroffen. Rund 7.400 Schüler hatten 2007 die Eingangsschranken zur Studienmesse passiert.
Tom Wenandy (Texte),
Fabrizio Pizzolante (Fotos)

Für die 22. Ausgabe der „Foire de létudiant“ war es ein Auftakt nach Maß: Insbesondere am späten Vormittag füllten sich gestern die Hallen 2 und 3 der Luxexpo auf Kirchberg mit Schülern und Studenten, die sich über Studienmöglichkeiten und Berufsperspektiven informieren wollten.

Großer Andrang

Großen Andrang gab es sowohl beim direkt im Eingangsbereich gelegenen Dokumentationszentrum für Hochschulstudien Cedies als auch am Stand der Uni Luxemburg. Hier standen, wie auf der übrigen Messe auch, die wissenschaftlichen Berufe im Vordergrund.
Traditionell gut besucht waren auch die Stände des Studentendachverbands ACEL und der einzelnen Studentenzirkel. „Unsere Hauptaufgabe auf der ‚Foire de létudiant‘ besteht in der praktischen Information über das Studentenleben in den verschiedenen Uni-Städten. Wir geben also vorwiegend Tipps zu Einschreibefristen und ggf. über die für luxemburgische Studenten geltenden Prozeduren. Bei Studien-spezifischen Fragen verweisen wir auf die Stände der jeweiligen Universitäten oder Hochschulen“, erklärte ACEL-Präsident Jean Claude Thiry.
Auf großes Interesse stießen auch in diesem Jahr wieder die verschiedenen Informationsstände aus der hiesigen Berufswelt.
Die großherzogliche Polizei, die Armee, die Vertreter des öffentlichen Dienstes sowie die verschiedenen Produktions- und Dienstleistungsunternehmen aus dem Privatsektor konnten sich nicht über mangelnde Nachfragen beklagen. So mancher anfangs noch vage Karriereplan gestaltete sich gestern nach einem kurzen Gespräch mit einem „Profi“ schon etwas klarer.
Besuchen kann man die „Foire de létudiant“ heute von 9.00 bis 18.00 Uhr.