Von Krise keine Spur

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LUXEMBURG - Trotz Konjunkturabschwung steigen die Preise für Wohnungen in Luxemburg weiter an. Das geht aus der letzten Erhebung der Beobachtungsstelle für Wohnen hervor.

Auf dem Immobilienmarkt ist in den letzten zwölf Monaten Bewegung gekommen. Im dritten Trimester 2011 wurden 7,49 Prozent mehr Apartments verkauft als im gleichen Trimester des Vorjahres. Gestiegen sind laut „Observatoire de l’Habitat“ im selben Zeitraum auch die Preise. Bei bestehenden Wohnungen machte der Preissprung pro Quadratmeter und im Landesdurchschnitt 1,87 Prozent aus. Bei Neubauwohnungen oder kurz vor der Fertigstellung stehenden Apartments sind es 0,31 Prozent.

Die Preissteigerungen fallen je nach Landesregion recht unterschiedlich aus. Am stärksten zogen die Preise auf dem Gebiet der Stadt Luxemburg und Umgebung an: + 4,53 Prozent für bestehenden Wohnraum, + 2,54 Prozent für neue oder geplante Bauten. Im Süden legten die Preise um 1,67 Prozent für Alt- und um 4,15 Prozent für Neubauwohnungen zu. In dieser Region befinden sich 36 Prozent der verkauften Altbauwohnungen und 50 Prozent der neu errichteten Apartments.