/ Villeroy&Boch muss Geld an den Staat zahlen

Die Firmenfiliale von Villeroy&Boch aus Rollingergrund hatte Ende 2004 eine staatliche Subvention kassiert. Diese sollte zur Einrichtung neuer Anlagen, darunter eine voll automatische Produktionskette für Keramiktassen, genutzt werden um somit Arbeitsplätze zu retten. In der Folge wurden allerdings 230 Belegschaftsmitglieder entlassen. Nun muss der Keramik-Hersteller 325.770,39 Euro an den luxemburgischen Staat zurückzahlen. Das geht aus einer Antwort von Wirtschaftsminister Etienne Schneider an den LSAP-Abgeordneten Marc Angel hervor.
Schneider erwähnte einen weiteren Fall, in dem der Staat die Rückgabe eines Zuschusses über einen Gerichtsbeschluss einfordern will. Es handelt sich dabei um eine nicht namentlich genannte Firma aus dem Telekommunikationsbereich, die inzwischen Konkurs anmelden musste.
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