Ein junger Mann ist am Montag in der rue Prince Henri in Ettelbrück von vier Männern angegriffen worden. Das schreibt die Polizei am Dienstag in einer Pressemeldung. Der Vorfall hat sich um 19.30 Uhr in der Nähe eines Supermarkts ereignet. Die Angreifer raubten Jacke, Umhängetasche und Handy des Opfers auf gewaltsame Weise. Danach flüchtete die Gruppe – jedoch konnten die Beamten kurze Zeit später zwei der Männer am Ettelbrücker Bahnhof stellen.
Die Männer sind auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Diekirech festgenommen und am Dienstag dem Untersuchungsrichter vorgeführt worden. Die Ermittlungen laufen weiter.
Das Ignorieren und Verschweigen von Tatsachen macht das Ganze nicht besser, Wahrheit kann schmerzen. "Bleiw doheem" ist in Ettelbrück und etlichen anderen Orten nicht erst seit Corona an der Tagesordung?
Drogenkriminalität gibt es ausnahmslos in ganz Luxemburg, unabhängig von der Aussage einzelner Lokalpolitiker , die dieses Übel in ihren Gemeinden nicht wahrhaben wollen und die Augen vor dem Problem verschliessen.
Drogenkriminalität, sowas gibt es doch nicht in Ettelbrück. Wird stets vom Herrn Bürgermeister behauptet. Und der spricht doch sicher nur Wahres.
Auch schon an Drogenkriminalität gedacht?
Polizei ist die eine Möglichkeit, Perspektive die andere. Fragt sich nur, ob Luxemburg auch für die Perspektive einiger krimineller Franzosen und Belgier verantwortlich ist.
Es ging mal Rede von sogenannten " commissariats de proximité ". Die Idee wurde fallengelassen, wahrscheinlich aus Mangel an Ordnungshütern. Das erklärt auch die zunehmend geringe Präsenz von Polizei in der Öffentlichkeit, in grösseren Agglomerationen. Und so entwickelt sich Luxemburg immer mehr zu einem klein Chicago, in dem Angriffe, Überfälle und Gewalt in einem erschreckenden Masse zunehmen. Und dann sollte man mal genau hinschauen, wer diese Straftaten begeht. Nicht nur ältere Menschen, auch junge Leute werden zur Zielscheibe krimineller Banden, die für geringe Beute vor nichts zurückschrecken .