CGDIS-Einsatz an der SauerVier Menschen und ein Hund bei Kanu-Trip gekentert

CGDIS-Einsatz an der Sauer / Vier Menschen und ein Hund bei Kanu-Trip gekentert
 Symbolfoto: Editpress-Archiv

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Aufruhr in dem sonst so idyllischen und verschlafenen Dörfchen Bollendorf an der Sauer: Ein Kanu-Trip ist dort wortwörtlich ins Wasser gefallen. Vier Menschen und ein Hund mussten bei einem größeren Einsatz der regionalen Rettungsdienste in Sicherheit gebracht werden.

Nicht einmal zwei Monate nach der Hochwasserkatastrophe hat es wieder einen größeren Rettungseinsatz an der Sauer zwischen Bollendorf und Echternach gegeben. Der Großherzogliche Feuerwehr- und Rettungskorps (CGDIS) ist aufgrund eines gekenterten Kanus alarmiert worden, sagt ein Sprecher des Rettungsdienstes gegenüber dem Tageblatt. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, hätten sie allerdings die in Not geratenen Personen nicht ausfindig machen können. Daraufhin wurde entschieden, die Strecke an der Sauer bis zur Weilerbacher Fußgängerbrücke auf Luxemburger Seite abzufahren, heißt es in einem Facebook-Beitrag des „Centre d’incendie et de secours Berdorf & Feuerwehr Bollendorf“.

Kurz vor Weilerbach fanden die Rettungskräfte schließlich vier Personen und einen Hund im Gestrüpp auf deutscher Uferseite. Die deutschen Feuerwehrkräfte von Ferschweiler, Echternacherbrück und Ernzen, die ebenfalls im Einsatz waren, wurden über deren Standort informiert. Die deutschen Einsatzkräfte erreichten die in Not geratenen Personen als Erstes.

Die Feuerwehrleute zogen zwei Menschen sowie den Hund mithilfe einer Leine aus dem Wasser und brachten sie so wieder an Land. Die Luxemburger Tauchergruppe GSAQ rettete die zwei verbliebenen Personen. Bei den Geretteten handelte es sich laut CGDIS-Sprecher allem Anschein nach um Touristen. Sie wurden auf den jeweiligen Uferseiten der Sauer medizinisch untersucht und konnten bereits nach nur einer kurzen Untersuchung entlassen werden. Niemand sei verletzt worden, sagt der CGDIS-Sprecher. Die Rettungsdienste von Ettelbrück und Echternach sowie ein Rettungsboot der Verbandsgemeinde Südeifel waren laut dem Facebook-Beitrag bei dem rund 70-minütigen Rettungseinsatz vor Ort.

marc
4. September 2021 - 20.09

4 Zwerge +1 chihuaha waren fast ertrunken in 35cm Wasser ?