/ Viele Käufer, volle Kassen
Über 400 Händler boten ihre Waren auf einer Gesamtlänge von mehr als drei Kilometern feil. Die „Braderie“ am Kirmesmontag ist in Sachen Verkaufsstände die zweitlängste in Europa. Über ausbleibenden Zulauf konnten sich die Organisatoren keineswegs beschweren. „Diese ‚Braderie‘ war eine der besten der letzten Jahrzehnte. Das Datum, das Wetter aber auch die einmaligen Schnäppchen sind der Grundstein für den diesjährigen Erfolg“, erklärte Yves Piron, Direktor des hauptstädtischen Geschäftsverbands, gegenüber dem Tageblatt.
Glück hatten die Veranstalter dieses Jahr auch mit dem Datum. Viele Luxemburger waren bereits aus dem Urlaub zurück und begaben sich auf Schnäppchenjagd. „Morgen beginnt in Frankreich, in der ‚Ecole européenne‘ auf dem Kirchberg sowie in Mamer die Schule. Aus diesem Grund konnten wir ein sehr internationales Publikum, jedoch auch viele Menschen aus der Großregion bei uns begrüßen“, freute sich Piron.
Großer Andrang am Nachmittag
Die Volksweisheit „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ scheint sich dieses Jahr nicht mehr bei den Besuchern durchgesetzt zu haben. Zwar waren am Montagmorgen schon viele Menschen im Bahnhofsviertel und in der Altstadt unterwegs. Allerdings kam es am späten Nachmittag zu einem spürbaren Besucheranstieg. Nicht nur die Geschäftsleute konnten sich demnach über volle Kassen freuen, sondern auch die Gaststättenbetreiber. Ein leerer Platz auf einer der zahlreichen Terrassen war bis in den frühen Abend nur schwer zu ergattern.
Die Editpress-Gruppe war mit zwei Ständen vertreten – einem auf der zentral gelegenen place d’Armes und einem in der Grand-rue. Sie bot ihre gesamte Palette an Zeitungen (Tageblatt, Le Jeudi, Le Quotidien usw.) sowie Gewinnspiele an.
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