Nach Angaben der Feuerwehr gestalteten sich die Löscharbeiten extrem schwierig. Das ganze Dach des kleinen Fertighauses war mit großen Blechplatten gedeckt, die verhinderten, dass die Feuerwehrleute von oben den massiven Flammen beikommen konnten.
Bis 5.00 Uhr morgens
Zudem gefror wegen der extremen Kälte auch immer wieder das Löschwasser, was die Arbeit der Feuerwehr zusätzlich erschwerte. Schlussendlich blieb den Einsatzkräften keine andere Wahl, als das Einfamilienhaus kontrolliert niederbrennen zu lassen. Die Löscharbeiten dauerten bis 5.00 Uhr morgens an.
Zu dem Zeitpunkt war auch noch nicht klar, ob die Einwohnerin, eine 59-jährige Frau, von den Behörden unbemerkt flüchten konnte oder ob sie in den Flammen ums Leben gekommen war.
Der Mess- und Erkennungsdienst nahm seine Arbeit am Sonntag gegen 14.00 Uhr auf. Gegen 16.00 Uhr kam dann die Nachricht der Polizei, dass in den Trümmern des Hauses eine verkohlte Leiche gefunden wurde. Ob es sich hierbei um die vermisste Einwohnerin handelt, müsse aber erst noch eine kriminaltechnische Untersuchung zeigen. Die Brandursache bleibt bislang ungeklärt.
Vor Ort waren die freiwilligen Feuerwehren aus Medernach, Diekirch, Fels, Heffingen/Reuland und Waldbillig. Zudem half der Rettungsdienst aus Fels und auch der Kantonalinspektor war zum Einsatzort gekommen.
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