Die UBS-Direktion hat beschlossen, einen Teil seiner administrativen Aktivitäten zur indischen Firma Mahindra Satyam zu verlagern, um Kosten zu sparen. Die Verhanlungen über einen Sozialplan hatten am 2. Mai begonnen und waren am 16. Mai gescheitert.
UBS FSL will die 33 Beschäftigte, die vom Sozialplan betroffen sind, noch bis zum 28 Februar 2014 halten, damit sie die Angestellten der indischen Firma ausbilden.
Geld sparen
10 von 33 Beschäftigten würden anschließend vielleicht einen Job bei UBS oder Mahindra Satyam erhalten.
Die Direktion wolle die Angestellten zurückhalten, um Geld zu sparen, kritisieren OGBL und LCGB in einer gemeinsamen Erklärung. Das sei inakzeptabel, empören sich die Gewerkschaften. Sie präzisieren aber, dass es bei der Schlichtung noch zu einer Einigung kommen kann, um die 23 Personen, die sicher entlassen werden, so gut wie möglich zu schützen.
Die Gewerkschaften fügen alleridngs hinzu, dass diese Entlassungen nur stattfinden, um den Gewinn der Bank noch weiter zu steigern.
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