ULC: Schwindel

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Not amused ist der Luxemburger Verbraucherschutz über die mit Pferdefleisch gepanschten Lasagne. Die ULC fordert strengere Lebensmittelkontrollen.

Betrug am Verbraucher ist das, was vor einigen Wochen im Zusammenhang mit den auch in Luxemburg hergestellten Fertiggerichten bekannt wurde. Dieser Ansicht ist der Konsumentschutz. Am Dienstag sprach die ULC-Spitze von „Etikettenschwindel“. Strengere Regeln müssten her, um den Verbraucher vor derlei Machenschaften zu schützen. Auch sollten die Schuldigen, strenger bestraft werden.

Die ULC wartete am Dienstag nicht nur mit Kritik auf. So gab man sich mit den Entscheidungen von Nachhaltigkeitsminister Claude Wiseler zu den technischen Kontrollstationen zufrieden. Besser noch wäre es jedoch gewesen, wenn die Frist für die erste technische Kontrolle bei einem Neufahrzeug erst vier Jahre nach seiner Erstimmatrikulation stattfinden würde. Derzeit sind es dreieinhalb Jahre.

Unzufrieden ist die ULC jedoch mit den sich den Preiserhöhungen, die durch öffentliche Stellen angeordnet werden. Sie stiegen seit Jahresbeginn nicht nur der Wasserpreis in einzelnen Kommunen oder die Fahrscheine für Bus und Bahn. Tiefer in die Tasche greifen müssen die Verbraucher auch für die Kinderkrippe und einen Platz im Seniorenheim. Das alles schwäche die Kaufkraft der Haushalte.