Über 100 Projekte in Planung

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Im Regierungsprogramm ist der Ausbau des Radwegenetzes festgehalten; dies sowohl was die touristischen Bedürfnisse betrifft als auch im Sinne der Entwicklung der sanften Mobilität.

Am 24. Februar dieses Jahres hat das Parlament den Ausbau des nationalen Netzes und die Anschlüsse an das internationale Fahrradnetz einstimmig angenommen. Der DP-Abgeordnete Max Hahn wollte nun in einer parlamentarischen Anfrage an Nachhaltigkeitsminister François Bausch wissen, wie es um dieses Projekt steht. In seiner Antwort erinnert der Minister daran, dass 41 größere Projekte neuer Fahrradwege und Anschlüsse im Gesetzestext vorgesehen sind.

Insgesamt habe seine Verwaltung im Rahmen der Maßnahmen, die zur Realisierung dieser anspruchsvollen Infrastrukturarbeiten vorgesehen sind, mehr als 100 Bauprojekte aufgelistet. Einige seien bereits weit fortgeschritten, da sie noch aufgrund des alten Gesetzes von 1999 ausgearbeitet wurden. Alle neuen Projekte würden zurzeit von den zuständigen Stellen analysiert, um die entsprechenden Genehmigungen zum Bau ausstellen zu können. Bei der Realisierung würde die Priorität jenen Pisten zukommen, die Verbindungen zu den großen Beschäftigungsgebieten, den sog. „pôles d’échange“, den Anschlussparkplätzen, den Lyzeen und den internationalen Radwanderwegen führen.

„Bald wird gebaut“

Die Bautätigkeit bei diesen Projekten würde demnächst beginnen, so der Minister, der weiter unterstreicht, dass im Rahmen der sanften Mobilität die Wege innerhalb der sog. Entwicklungszentren und die Radverbindungen innerhalb des Südens sowie die Verbindungen zu den großen Aktivitätszonen und einige der Einfahrtswege zur Hauptstadt Priorität genießen.

Bei den touristischen Wegen sollen die „Euroveloroute Nr. 5“, die Moselpromenade und der Anschluss von Clerf und der „Nordstad“ an die „Vennbahn“ schnell gebaut werden. Auch der Anschluss des Stausees ans Netz soll kurzfristig geschehen.

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