Kanton ClerfTotes Schaf bei Wintger gefunden – War es ein Wolf?

Kanton Clerf / Totes Schaf bei Wintger gefunden – War es ein Wolf?
Keine Angst, sagt die Naturverwaltung: „In der Regel ziehen sich Wölfe zurück, sobald sie einen Menschen bemerken.“ Foto: Pixabay

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Im Kanton Clerf ist möglicherweise ein Wolf unterwegs gewesen: Ein gerissenes Schaf wird jedenfalls derzeit untersucht. Die Ergebnisse werden aber noch eine Zeit lang auf sich warten lassen.

Am Dienstag, 11. Mai, ist der Naturverwaltung ein totes Schaf auf einer Weide im Raum Wintger gemeldet worden – das teilt die Behörde am Mittwoch mit. Das Tier sei wohl in der Nacht auf Montag von einem Raubtier gerissen worden, heißt es. Untersuchungen zufolge könne ein Wolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden. An den Bisswunden wurden Proben entnommen – „in der Hoffnung, genügend Speichel mit verwertbarer DNA des Verursachers zu erwischen“, heißt es in der Mitteilung. Die Proben werden derzeit in einem deutschen Labor untersucht, mit Ergebnissen sei frühestens in einigen Wochen zu rechnen.

Bereits 2017, 2018 und 2020 hatte es bestätigte Wolfsnachweise in Luxemburg gegeben, so die Naturverwaltung. Sie weist außerdem darauf hin, dass der Wolf in ganz Europa streng geschützt ist. Luxemburg habe sich zudem „in den letzten Jahren bereits auf die mögliche Rückkehr des Wolfs vorbereitet“, wie es im Aktions- und Managementplan für den Umgang mit Wölfen in Luxemburg festgehalten sei.

„In der Regel ziehen sich Wölfe zurück, sobald sie einen Menschen bemerken, können aber durchaus auch neugierig sein und den Menschen vor dem Rückzug erst einmal genauer mustern“, erklärt die Behörde.

Eine 28-seitige Broschüre zum Thema kann man hier als PDF herunterladen.

HTK
13. Mai 2021 - 20.02

Was denn nun.War es ein Wolf oder war es ein Schaf? Der Wolf steht auf der Liste.Das Schaf nicht. Das Schaf bringt Geld der Wolf nicht.Also. Weg damit.Ich frage mich wer den Menschen vermissen wird,wenn er demnächst ausgestorben ist. Der Wolf bestimmt nicht.

J.C. Kemp
13. Mai 2021 - 19.38

@Gaertner: an déi 7 Geessercher faenken u mat zidderen. A Gessercher, méi oder manner grousser sin genuch rondrem. An net de Wollef huet d'Kräid gefriess, éischter d'Geessen, awer och Béck. Mir faalen der direkt eng Partie an! De Wollef faerten ech net esou direkt.

Gaertner
12. Mai 2021 - 19.33

Ojee, lo kommen eis Rotkäppercher erëm aus dem Bësch.

Realist
12. Mai 2021 - 16.03

"Keine Angst, der reisst nur Schafe". Sehr tröstlich. Ausser man hält Schafe, bzw. ist selbst eines....

jul
12. Mai 2021 - 13.56

@ LG Spass muss och sen, ee gud Beispill, a Plaaz dat d'Reschter an d'Poubell fléien .. viirwat nët de Wollef fidderen, ët gët Keen, op der Welt dee keen Honger huet een Hiwäis, wann een dem Wollef begéinge géif: op kee Fall ëmdréinen a fortlaafen keng Angscht wäisen de Wollef nët an d'Aae kucken roueg stoe bläiwen a Kaméidi maachen jäitzen an an d'Hänn klappen am beschten den Hond bäim spazéiere goen an der Lengt haalen

Laird Glenmore
12. Mai 2021 - 12.05

OK. Irren ist menschlich sagte der Igel und kletterte von der Drahtbürste

Frank Goebel
12. Mai 2021 - 11.44

Guten Tag, danke für den Hinweis, ist korrigiert. - Beste Grüße aus der Redaktion

Laird Glenmore
12. Mai 2021 - 10.25

Sehr geehrter Herr Goebel heute ist Mittwoch und nicht wie im Artikel " am heutigen Donnerstag (12.5.) ". Erst wollen die Menschen das Wildtiere wie Bären, Luchse und Wölfe wieder heimisch werden und dann fangen die Beschwerden wieder an, es sind nun mal wilde Tiere die auch Fressen müssen also Jagen, es sei denn die Cactus Gruppe unter Herrn Lech macht eine Filiale im Busch auf wo die wilden Tiere dann einkaufen können damit die Bauern keine Verluste mehr bei ihren Schafen haben.