Süden bereitet sich auf Uni.lu vor

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Pro-Sud ist ein relativ junges Syndikat von zwölf Gemeinden (vergl. unten stehende Infobox). Jährlich lädt Pro-Sud zu einem sog. Happening, eine Gelegenheit zum Rück- und Ausblick./ Robert Schneider

ESCH – Im Belvaler Skip trafen sich gestern am späten Nachmittag mehrere Vertreter der Mitgliedsgemeinden und verschiedener Organisationen, die mit dem Syndikat zusammenarbeiten.
Präsidentin Lydia Mutsch begrüßte die Anwesenden und ging auf die wichtigen Aspekte der Arbeit des vergangenen Jahres ein.
Regionales Management, die Begleitung und Förderung der Wirtschaftsentwicklung, die Koordinierung und Verbesserung des kulturellen, touristischen und rekreativen Angebots und die Förderung des Umweltbewusstseins heißen die Bereiche der Arbeit des Syndikates.

Wirtschaft und Kultur

Die Präsidentin und später die Regionalmanagerin Nicole Schlichtenhorst gingen auf die zahlreichen Projekte ein, die im Vorjahr realisiert wurden und gaben einen Ausblick auf die Planungen und Neuerungen für 2009, während Isabelle Renoir die Arbeit des „Observatoire de Pro-Sud“ erläuterte. Dieses Observatorium beschäftigt sich vor allem zur Sammlung von statistischem Material (indices sud) und der Ausarbeitung thematischer Karten (Fahrradwege, Studentenwohnungen, Handel, Tourismus usw.) und arbeitet so dem Syndikatsmanagement zu.

Fokus Universität

Viele der Aktivitäten des Südsyndikates drehen um die Universität.
Mit mehreren Initiativen soll die Akzeptanz bei der Bevölkerung für die Lehranstalt gefördert werden, Studentenwohnungen werden erfasst …
Daneben werden einige erfolgreiche Projekte des vergangenen Jahres weitergeführt resp. ausgebaut.
Interessante Projekte sind u.a. „Iessen am Süden“, das Anreize für neue Kunden der regionalen Gastronomie bieten soll, das Kulturprogramm „Let’s go south“ sowie „Radlust SUD“, das mittels Karten und Wege einen Anreiz zum Radfahren im Minette bietet. Im kommenden Jahr will das Regionalmanagement das Veranstaltungsprogramm des „Bäerbelendag“ für neue Zielgruppen ausbauen und die Geschäftswelt stärker einbinden.
Alle entsprechenden Informationen sind übrigens dem neugestalteten Internet-Auftritt von Pro-Sud (www.prosud.lu) zu entnehmen.