Die Straßenbauverwaltung startet am Donnerstag ihre halbjährlichen Wartungsarbeiten an den Tunneln im Luxemburger Straßennetz. Das bedeutet für die Autofahrer: Sperrungen und Umleitungen – und danach blitzblanke Straßentunnel. „Je nach Verkehrsaufkommen, Größe und Komplexität wird hauptsächlich nachts gearbeitet und die Arbeiten auf mehrere Tage verteilt“, berichtet die Straßenbauverwaltung.
Gewartet werden Belüftungsanlagen, SOS-Nischen, Feuerlöscher, Beleuchtung, Rauchmelder und Schilder. Auch die Fahrbahnen werden von den Arbeitern inspiziert. Was einige Autofahrer vielleicht nicht wissen werden: In den Tunneln sind auch Lautsprecher, Funkanlagen, Telefone und Netzwerktechnik eingebaut. Diese werden ebenfalls überprüft.
Wann welcher Tunnel dran ist, können Sie diesem Dokument entnehmen: [gview file=“http://www.tageblatt.lu/wp-content/uploads/2018/08/Campagne-de-maintenance-nettoyage-semestre-2-2018-v1_0-autumn.pdf“]
Warum muss die Strassenverwaltung eine Schweizer Firma verpflichten mit einem Buerstenlastkraftwagen die Tunnels zu säubern? Sind die Luxemburger Firmen zu doof dafür oder gibt es keine, dan wären trotzdem genug Arbeitslose da die so ein Gerät bedienen könnten.
Definition von werkeln: hobbymäßig / laienhaft / versuchsweise an etwas arbeiten Passt doch irgendwie!
Und wenn diese Wartungsarbeiten vorbei sind, fangen wir wieder von vorne an. Nach diesem Prinzip, müssten in der tunnelreichen Schweiz die Hälfte der Strassentunnels pro Jahr gesperrt sein!