Erinnerung an die Ardennen-Schlacht

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LUXEMBURG - Viel Prominenz am Dienstagmorgen auf dem US-Friedhof in Luxemburg-Hamm. Dort fand die nationale Erinnerungsfeier anlässlich des 70. Jahrestages der Ardennen-Schlacht statt.

Großherzog Henri, Parlamentspräsident Mars di Bartolomeo, Premierminister Xavier Bettel und Vertreter der US- und Luxemburger Armee haben am Dienstagmorgen zusammen mit Kriegsveteranen an der Erinnerungsfeier anlässlich des Beginns der Ardennen-Schlacht teilgenommen. Mit dabei am US-Militärfriedhof in Hamm waren ebenfalls Schüler des Technischen Lyzeums von Bonneweg und eine Gruppe Pfadfinder.

Die Kampfhandlungen vor 70 Jahren brachten dem Norden des Landes sowie Teilen Belgiens Tod und Zerstörung. 19.000 US-Soldaten und 500 luxemburgische Zivilisten ließen ihr Leben.

Die deutsche Offensive begann um 5.30 Uhr auf einer Front von 130 Kilometern, die sich zwischen Echternach im Süden und Montjoie im Norden in Belgien erstreckte. Am 18. Januar 1945 gelingt es den Truppen von General George Patton, die deutschen Einheiten auf ihre Ausgangspositionen vom 15. Dezember zurückzudrängen. 17.000 deutsche Soldaten ließen ihr Leben.