Standortwechsel von „Knuedler on Ice“: 15.000-Besucher-Marke geknackt

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Ein letztes Mal in dieser Saison auf dem „Knuedler“ Schlittschuh laufen – diese Möglichkeit gab es am Sonntag. Seit dem 22. November konnten sich Jung und Alt auf der fast 800 Quadratmeter großen Eisbahn austoben. Der Andrang war enorm.

Von Marc Gatti

„Obwohl wir bei der diesjährigen Auflage nicht gerade vom Wettergott verwöhnt wurden, hatten wir wenig Probleme mit der Bahn“, lautete das Fazit von Betreiber Alexandre Dotrement, der das Projekt „Knuedler on Ice“ seit fünf Jahren leitet und auch im belgischen Tirlemont und Louvain unterwegs ist. „Es gab zwar regnerische Wochenenden mit hohen Temperaturen, aber umso mehr Besucher kamen zwischen Weihnachten und Neujahr, als das Wetter optimal war.“

Rund 450 Quadratmeter der Eisbahn waren denn auch bedeckt und somit vor schlechtem Wetter geschützt. Ein einzigartiges Schauspiel wurde den Besuchern geboten, die umgeben von Lichtskulpturen, 20.000 LED-Leuchten und winterlicher Dekoration ihre Pirouetten drehen konnten.

Über 400 Paar Schlittschuhe in allen Größen standen zur Verfügung, sodass niemand auf das Vergnügen verzichten musste. Das wollte am Sonntag wahrlich niemand: Bereits am Vormittag standen Familien auf der Piste und im Laufe des Tages waren die beliebten „Bobbys“ für die Kleinsten oft „sold-out“.

Über offizielle Zahlen weiß der Eisbahn-Besitzer wenig zu erzählen. Nur so viel: Die 15.000 Besucher-Marke wurde locker geknackt. „Mehr will ich wirklich nicht sagen, die Konkurrenz soll nicht darauf aufmerksam gemacht werden“, sagt Alexandre Dotrement scherzhaft.

Neuer Standort für 2020

Und es geht bereits weiter in puncto Planung: Ende Januar werde nun mit den Verantwortlichen der Stadt Luxemburg das Projekt 2019 gebündelt, bei dem es sicherlich die ein oder andere Neuheit geben werde, verrät Dotrement.

Wegen der Baustelle auf dem „Knuedler“ muss jedoch für 2020 ein neuer Standort gefunden werden. Die Suche läuft bereits: Man habe bestimmte Plätze im Visier, doch noch gäbe es nichts Konkretes, erklärt der Betreiber.

Beliebt war ebenfalls das „Food Village“ neben der Eisbahn, wo sich die Besucher bei einem heißen Getränk im „Winter Café“ oder etwas Herzhaftem aus dem „Grill House“ aufwärmen konnten. Neu war dieses Jahr die „Tartiflette“, ein savoyardischer Kartoffelauflauf mit Reblochon-Käse, der gut bei den Gästen ankam.

Abschließend lobte Alexandre Dotrement die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der „Winterlights“ der Stadt Luxemburg, die das Rahmenprogramm aufgestellt hatten. Ein Programm, das vor allem an den Samstagabenden bei den zahlreichen Jugendlichen richtig gut ankam.