Staatslabor: Spitäler werden stärker einbezogen

Staatslabor: Spitäler werden stärker einbezogen

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Drei bis vier Tage muss auf Labor-Ergebnisse aus dem Staatslaboratorium gewartet werden. Die Einrichtung soll tiefgreifend restrukturiert werden.

Am Montagvormittag traf die EHL (Entente des hôpitaux) mit Gesundheitsminister Mars Di Bartolomeo zu Gesprächen über das Staatslaboratorium und dessen Funktionsweise zusammen.
Im Frühjahr hatten die Spitäler zeitliche Rückstände bei den Analysen angemahnt.

Die entsprechende Gesetzesreform soll nun vorsehen, die Krankenhäuser stärker in die Verwaltungsorgane des Laboratorium einzubeziehen und ihnen eine Präsenz im „Conseil scientifique“ zu sichern.

Dem nationalen Laboratorium soll auch das Statut eines „Etablissement publique“ gegeben werden, was eine flexiblere Organisationsform erlauben soll.

Die Wartezeiten auf Analysen konnten während der letzten Monate bereits stark verkürzt werden, so war am Montag zu erfahren. Mittlerweile würde die durchschnittliche Wartezeit (Mittelwert aller Analysen) 3,1 bis 3,5 Tage betragen.

r.s.