Sozialplan bei Unicredit Luxemburg

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Unicredit baut 77 Stellen ab. Ein Sozialplan wurde bereits am vergangenen Freitag unterschrieben.

Unicredit beschäftigt zurzeit 303 Arbeitnehmer in Luxemburg. Der Betrieb verkaufte den größten Anteil seiner Private Banking Aktivitäten an die DZ Private Bank Luxemburg. Zu Beginn der Verhandlungen waren 88 Stellen betroffen. Die Zahl konnte im Laufe der Verhandlungen auf 77 reduziert werden. Die Direktion der Personalabteilung wolle sich dafür einsetzen, die Arbeitnehmer bankintern zu versetzen, mit dem Ziel, die Anzahl der Kündigungen nochmals zu reduzieren, so der OGBL in einer Mitteilung.

Durch die Übernahme von 67 Angestellten seitens der DZ Private Bank Luxemburg und die Kündigung von 77 Arbeitnehmern reduziert sich der Personenbestand von Unicredit Luxemburg um 50 Prozent.

Die Verhandlungen, die  letzten Freitag durch den unterzeichneten Sozialplan ein Ende fanden, sieht nicht nur vor, den gekündigten Arbeitnehmern eine finanzielle Entschädigung auszubezahlen, sondern bietet ihnen auch Unterstützung bei der neuen Arbeitssuche im Finanzsektor oder bei einer beruflichen Umorientierung an.

Die Verhandlungen über einen Sozialplan hatten am 15. Oktober  zwischen der Direktion von Unicredit Luxemburg, den Personalvertretern und den Gewerkschaften OGBL/SBA, Aleba und LCGB/SESF begonnen.

tageblatt.lu