Zum 100-jährigen Geburtstag organisiert die englischsprachige Sektion von „natur&ëmwelt“ gemeinsam mit dem Biodiversum einen Zeichenwettwerb für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: Thema ist der Vogel aus der Sicht der Jüngeren. Alle Techniken sind erlaubt, die Zeichnung muss lediglich auf ein Din-A4-Blatt passen. Auf der Rückseite sollen Name, Adresse und Alter stehen. Die Teilnehmer sollen ihren Beitrag bis zum 1. September 2020 an das Biodiversum schicken. Die 100 besten Bilder werden am „Birdwatch Day“, dem 3. Oktober 2020, im Biodiversum ausgestellt.
Vogelfreunde können ihre Beobachtungen vom Weißstorch oder Spatz auf der Seite www.ornitho.lu eintragen und diese damit der „Centrale ornithologique“ zur Verfügung stellen. In Luxemburg wurden 2019 mehr als 50.000 Beobachtungen gemeldet. 504 Beobachter haben sich auf der Seite registriert. Erfahrene Vogelbeobachter können über ornitho.lu an der Aktion „stay@homeandwatchout“ teilnehmen.
#100kmbotz
Im Rahmen seines hundertjährigen Jubiläums hatte „natur&ëmwelt“ eine Herausforderung an Gemeinden, Umweltkomitees und Verbände gestellt: „100 km propper Baachen“, das heißt das Sammeln von Abfällen entlang von Wasserläufen an einer Gesamtdistanz von nicht weniger als 100 Kilometern. Doch wegen der Corona-Krise mussten alle Aktionen abgesagt werden. Wer nun seinem einsamen Spaziergang mehr Sinn verleihen möchte, kann der Natur trotzdem etwas Gutes tun. Fotos mit den aufgesammelten Fundstücken können per E-Mail an s.schaul@naturemwelt.lu gesendet werden. Auf Facebook und Instagram kann der Hashtag #100kmbotz genutzt werden. Unterwegs ist und bleibt es wichtig, den Sicherheitsabstand von zwei Metern zu anderen Spaziergängern zu wahren, Handschuhe zu tragen und sich nicht zu nahe an die Gewässer zu begeben.
Wetter und der Zeitpunkt sind gerade (meistens) ideal, um Zeit im eigenen Garten zu verbringen. Die Naturschutzberatung von „natur&ëmwelt“ gibt Anregungen und konkrete Ideen, um die Vielfalt im Grünen willkommen zu heißen. Infomaterial finden Sie auf www.naturemwelt.lu.
Das mache ich täglich seit 50 Jahren, ohne Internet und im Einklang mit der Natur.