Smartphone wird zur Geldbörse

Smartphone wird zur Geldbörse
(Screenshot/Digicash.lu)

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Ab Sommer 2012 soll es in Luxemburg möglich sein: Bezahlen mit dem Smartphone. Setzt sich das System durch, können Verbraucher an der Bar, im Restaurant oder im Supermarkt auf diesem Wege zahlen.

In den nächsten Monaten können Einkäufe, Rechnungen, Resaturantbesuche oder der Café in einer Bar per Handy bezahlt werden. Anhand der „QR-Code“-App kann der Punktcode auf dem Produkt mit dem Handy eingescannt werden. Dieser kann auf einer Rechnung, einem Bildschirm oder einem Tablett abgebildet sein. Das Smartphone des Kunden zeigt detaillierte Informationen über das Produkt an.

Mit Hilfe einer PIN-Nummer kann die Transaktion bestätigt werden. Der Betrag wird somit direkt vom Geldkonto an den Händler überwiesen. Digicash verspricht fünf bis sieben Sekunden für den gesamten Vorgang.

Voraussetzungen

Das neue System kann aber nur bestehen, wenn Banken, Netzbetreiber und Geschäftsleute zusammenarbeiten. Voraussetzung ist, dass die jeweiligen Händler an das Netzwerk angebunden werden. Viele hätten laut Digicash bereits Interesse gezeigt. Auch Sparkasse und Banque de Luxembourg seien interessiert. Gespräche mit weiteren Banken seien am Laufen.

Das „Digicash“-System wird seit 2009 vom Luxemburger Unternehmen „MPulse“ erarbeitet. Ab Sommer 2012 soll das System, wenn alle Player mitspielen, eingeführt werden.