In einer Frage sind die Schweizer Finanzministerin Éveline Widmer Schlumpf und ihr Luxemburger Amtskollege Pierre Gramegna einer Meinung: beim automatischen Informationsaustausch über Kapitalerträge müsse eine „globale“ Lösung gefunden werden, die weltweit anzuwenden sei. so Luxemburgs Finanzministerium am Donnerstag nach einem Treffen Gramegnas mit Widmer Schlumpf in Bern. So weit ist man jedoch noch nicht.
Luxemburg ist zum automatischen Informationsaustausch ab Januar 2015 auf Zinseinkünfte bereit. Der Mechanismus soll dann schrittweise auf andere Kapitaleinkünfte ausgedehnt werden, wenn andere Länder wie die Schweiz verbindliche Zusagen zu ähnlichen Schritten geben, so die offizielle Position. Entsprechende Fortschritte auf diesem Gebiet sollten beim kommen EU-Rat vorgelegt werden, so Gramegna in Bern.
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