Roby Biever geht in Rente

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Der Luxemburger Generalstaatsanwalt Robert Biever geht im Juli in Rente. Er hatte 1972 angefangen als Anwalt zu arbeiten.

Roby Biever geht im Juli in Rente. Er habe sein Gesucht schon in Februar eingereicht, meldete am Mittwoch das „Wort“. Das Gerücht hatte am Mittwochnachmittag im Justizpalast schnell die Runde gemacht, konnte jedoch zunächst nicht bestätigt werden.

Robert Biever ist 66 Jahre alt. Er hat nach seinen Rechtsstudien 1972 angefangen als Anwalt zu arbeiten und ist seit 1978 bei der Staatsanwaltschaft. Zwischen 1982 und 1986 war er dort „avocat général“, zwischen 1986 und 1993 beigeordneter Staatsanwalt. Ab 1993 war Biever Staatsanwalt. Seit 2010 ist er Generalstaatsanwalt.

Am 1. Oktober 1987 wurde Biever Mitglied des Staatsrats. Ende Dezember 2000 reichte er aber seinen Rücktritt ein, angeblich wegen einer Unvereinbarkeit dieses Amtes mit dem des Staatsanwalts.

Robert Biever ist u.a. für die Wiederaufnahme der Bommeleeër-Prozesses verantwortlich. Sein Satz „Et wor net keen“ machte den Staatsanwalt in ganz Luxemburg bekannt. Wer sein Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt.