PolizeiMann fährt trotz Fahrverbot weiter – und kassiert Strafzettel wegen Amtsbeleidigung

Polizei / Mann fährt trotz Fahrverbot weiter – und kassiert Strafzettel wegen Amtsbeleidigung
 Grafik: Frank Göbel

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Ein Autofahrer fuhr am Freitagabend mit überhöhter Geschwindigkeit durch Lamadelaine – und zog so die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich. Dem Mann gelang die Flucht – aber nur vorerst: Wenig später trafen die Beamten ihn zu Hause an und wurden dort aufs Übelste beschimpft. In zwei anderen Fällen mussten weitere Fahrer ihren Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer abgeben. 

Eine Polizeistreife bemerkte am frühen Freitagabend gegen 18.30 Uhr einen Fahrer, der wesentlich schneller in Lamadelaine unterwegs war, als es eigentlich erlaubt ist. Die Beamten wollten den Fahrer daraufhin stoppen und ihn kontrollieren, doch dieser gab Gas und flüchtete.

Kurz danach konnten Polizisten den Fahrer allerdings an seinem Wohnort antreffen. Wie sich herausstellte, bestand gegen ihn ein Fahrverbot. Sein Auto wurde beschlagnahmt, er selbst kassierte ein Protokoll. Dem Mann passte dies jedoch nicht – er weigerte sich, zu kooperieren, und entschied sich kurzerhand dazu, die Beamten derb zu beschimpfen. Deshalb gabs dann noch einen Strafzettel wegen Amtsbeleidigung obendrauf. 

Zwei weitere Fahrer wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag mit zu viel Alkohol im Blut erwischt. Ein Motorradfahrer in Differdingen war gestürzt und gegen abgestellte Fahrzeuge geprallt. Bei einer Kontrolle konnte festgestellt werden, dass er zu viel intus hatte. Der zweite betrunkene Fahrer ging den Beamten in Mersch ins Netz. In beiden Fällen wurde der Führerschein eingezogen.