Qual der Wahl bei der Oeko-Foire

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Die Oeko-Foire hat an diesem Wochenende in Luxemburg bis zu 1.400 Besucher angelockt.

Damit verzeichnete man denselben Erfolg wie im Vorjahr, sagte Blanche Weber, Präsidentin des Mouvement écologique (Meco) im „Le Quotidien“. Dies sei dem  vielseitigen Warenangebot zu verdanken.

Von Kleidung bis zu erneuerbarer Energie und Wohnungsartikeln:  Die Besucher hatten in diesem Jahr die Qual der Wahl. Rund 200 Aussteller boten vom 17. bis zum 19. September in der haupstädtischen Ausstellungshalle eine vielseitige Auswahl von Produkten an. Das ist weitgehend das Sechsfache von Ständen seit der Gründung dieser Messe im Jahr 1987. Siehe auch:

Heftige Kritik an Regierungspolitik

Im Zeichen der Umwelt

Der Erfolg der diesjährigen Oeko-Foire besteht offenbar darin, dass die Leute endlich für die nachhaltige Entwicklung sensibilisiert sind.  Noch nie zuvor haben die Messegäste so viel Interesse gezeigt, betonte Meco-Präsidentin Blanche Weber.

Die Anerkunng der Messe sei einerseits der strengen Kontrollen zu verdanken.  Wo „bio“ oder „öko“ steht, muss auch „bio“ und „öko“ sein.  Daher diese strikte Überwachung.
Außerdem müssen die Unternehmen eine Zertifizierung vorweisen.  Es gäbe nicht überall solche strenge Kriterien wie bei der hiesigen Oeko-Foire.

Allerdings bedauert die Meco-Präsidentin, dass die Hersteller und  Landwirte das Potenzial ökologischer Produkten nicht genug anerkennen.  Darauf müsse demnächst mehr gepocht werden.

tageblatt.lu