Polizei kassierte Führerscheine ein

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Am Wochenende gab es wieder etliche, teils schwere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Und wieder einmal waren es hauptsächlich überhöhte Geschwindigkeit und zu viel Alkoholgenuss.

Aufgrund stark erhöhter Geschwindigkeit verlor ein Fahrer in der rue de Bettembourg in Fentingen kurz vor 3 Uhr am Samstagmorgen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nach einer 32 m langen Bremsspur kam das Fahrzeug in einem Hausgiebel zum Stehen. Da der Fahrer keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, war er beim Aufprall gegen die Windschutzscheibe geprallt und zog sich dabei große Platzwunden am Kopf zu. Der Beifahrer erlitt leichte Prellungen. Der Fahrer stand unter starkem Alkoholeinfluss. Gegen denselben wurde Protokoll errichtet. Am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Rombach und Martelingen-Wolwelingen gemeldet. Als die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sie zwar einen Pkw vor, der gegen einen Baum geprallt war. Vom Fahrer fehlte allerdings jede Spur. Nach einer kurzen Suche konnte dieser in einem nahe gelegenen Haus angetroffen werden. Er war verletzt und klagte über Schmerzen am Kiefer. Der junge Mann wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Dort stellte sich auch heraus, dass der Fahrer, der seinen Führerschein gerade einmal seit vier Monaten besaß, unter Alkoholeinfluss stand. Die Kontrolle über sein Fahrzeug hatte er, wie die Untersuchungen ergaben, aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verloren. Am späten Samstagabend ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Erpeldingen und Michelau. In einer lang gezogenen Linkskurve verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam mit seinem Gefährt in den rechten Straßengraben, prallte dort gegen einen Baum und wurde dann durch die Wucht des Aufpralls auf die andere Straßenseite geschleudert, wo er in einem Graben zum Stillstand kam.
Die eintreffenden Beamten konnten feststellen, dass der Fahrer unter starkem Alkoholeinfluss stand und die Vorderreifen seines Fahrzeuges nicht mehr über genügend Profiltiefe verfügten.
Gegen den Mann, welcher lediglich leicht verletzt worden war, wurde Protokoll errichtet.

Beamte mit Hitlergruß beleidigt

Am Sonntag kurz nach Mitternacht wäre in Schwebsingen ein Autofahrer fast mit einer Polizeipatrouille zusammengestoßen. Doch in letzter Sekunde konnte noch ein Frontalzusammenstoß verhindert und nach einer kurzen Verfolgung das Fahrzeug gestoppt werden. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Auf der Dienststelle wurde dieser ausfallend, beschimpfte die Beamten und gab Hitlerparolen sowie den diesbezüglichen Gruß zum Besten. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen und gegen ihn Protokoll errichtet. Am frühen Samstagabend hingegen wurde der Polizei ein Fahrzeug gemeldet, das in Schlangenlinien über die Autobahn A 13 in Höhe Petingen in Richtung Esch/Alzette unterwegs war. Das Fahrzeug konnte kurze Zeit später in Petingen gestoppt werden. Der Fahrer stand unter sehr starkem Alkoholeinfluss. Sein Führerschein wurde an Ort und Stelle eingezogen und Protokoll errichtet. Am Sonntagmorgen um kurz vor 1 Uhr fiel der Polizei ein Fahrzeug auf, das mit 64 km/h, statt den erlaubten 50, in Frisingen unterwegs war. Der Fahrer ignorierte die Haltezeichen der Beamten und fuhr an ihnen vorbei. Dabei telefonierte er mit seinem Handy. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung des Fahrzeugs auf. An einer Kreuzung missachtete der Fahrer zudem das Rotlicht und fuhr ohne abzubremsen weiter, um dann am Ortsausgang von Frisingen stehen zu bleiben. Der Fahrer stand unter starkem Alkoholeinfluss. Der Führerschein wurde sofort eingezogen.
Polizei/red.