Gefahren wurde in zwei Altersklassen und in zwei unterschiedlichen Rennen: einmal in der Kinderkategorie bis zwölf Jahre und in der Erwachsenenkategorie ab 13 Jahren. Bei den beiden ersten Durchgängen galt es, im Slalom möglichst schnell ans Ziel zu gelangen. Danach wurde die gleiche Strecke ohne Slalom gefahren. Im letzten Durchgang fuhren die Schnellsten noch einmal gegeneinander, um den Gesamtsieger zu ermitteln. Die Gewinner der unterschiedlichen Rennkategorien, aber auch der Pilot mit der außergewöhnlichsten Seifenkiste sowie der Gewinner des Publikumspreises erhielten einen Pokal. Bei der Gestaltung der Seifenkisten kannte die Fantasie der kleinen Nachwuchspiloten keine Grenzen, und so durfte jeder mitrasen, der sich traute.
Wegen Corona musste die „Soapbox“ im vergangenen Jahr abgesagt werden. Trotz aller Mühe mussten sich die Veranstalter, der „Jugendtreff Déifferdang“, auch am Sonntag pandemiebedingt mit weniger zufriedengeben. Im Vergleich zu den Jahren zuvor gingen dann auch deutlich weniger Piloten an den Start. Doch diejenigen, die angetreten waren, waren mit voller Begeisterung bei der Sache und holten während der Rennen alles aus ihren Seifenkisten raus.
Für die rund 160 Meter lange Strecke brauchten die schnellsten Piloten rund 20 Sekunden. Um schwere Unfälle und Stürze zu vermeiden, wurden Heuballen entlang der rue John F. Kennedy angebracht. Zudem musste jeder Fahrer einen Helm, Handschuhe sowie lange Kleidung tragen. Für einen reibungslosen Ablauf des Rennens sorgten zudem noch acht Erzieher des „Jugendtreff Déifferdang“.
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