Orkan „Xynthia“ kostet Versicherer 15 Millionen Euro

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Rund 10 000 Schadensfälle gingen nach dem Sturmtief am 28. Februar bei den Versicherungen in Luxemburg ein.

Sturmtief Xynthia, das in weiten Teilen Westeuropas für Verwüstungen sorgte, kostet die Versicherungen in Luxemburg rund 15 Millionen Euro, heißt es am Dienstag in einer Pressemitteilung der ACA (Association des compagnies d’assurance).

Dabei floß der Großteil der Summe in die Hausrat- und Kaskoversicherungen.  Die Versicherungen sind nach dem Unwetter auch für den Schaden Dritter aufgekommen.

„Nach dem schlimmen Stürmen von 1990 haben viele Versicherungsagenturen im Land ihre Produkte umgestellt und bieten seitdem Sturmversicherungen an“, erklärte Paul Hammelmann, juristischer Berater des Versicherungsverbands ACA, gegenüber tageblatt.lu 

Das Orkantief „Xynthia“ hatte Ende Februar in Westeuropa gewütet und 59 Menschenleben gefordert. In Luxemburg wurden fünf Menschen verletzt. Die Rettungskräfte wurden zu mehr als 750 Einsätzen im Land gerufen.

fo

Siehe auch:
Sturm über Luxemburg: Fünf Verletzte und Materialschaden