Nach seinem Studium der Altphilologie, Germanistik und Romanistik in Paris und München arbeitete der 1928 bei Brandenburg geborene Klecker als Latein- und Französischlehrer.
Einen Namen hat sich Klecker jedoch als unermüdlicher Kämpfer für die Menschenrechte gemacht. Er war Mitbegründer von Amnesty International in Luxemburg, die er zwischen 1970 und 1982 als Präsident leitete, und Mitglied verschiedener europäischer Menschenrechtsinstitutionen. In Luxemburg gehörte er lange Jahre der Beratenden Menschenrechtskommission an.
Tageblatt-Lesern war er als langjähriger Mitarbeiter von Kulturbeilagen u.a. des „Kulturissimo“ bekannt. lmo
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