Neue Lösungen für die Industrie-Zone «Hanebësch“ in Niederkorn

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NIEDERKORN – In der Industriezone „Hanebësch – auf der Kohr“ sollen auf einem Areal von 4,3 ha neue Betriebe angesiedelt werden.

Mit unwesentlichen Änderungen des PAP (Plan d’aménagement particulier), die der Gemeinderat in seiner Sitzung vom Freitag einstimmig verabschiedete, sollen einige Probleme gelöst werden.
Vorgesehen waren elf Parzellen (plus eine dem Staat gehörende), die ungefähr ebenso viele Unternehmen beherbergen könnten. Nach einer kleinen Rektifikation dieser Pläne ergeben sich nun bessere Voraussetzungen für potenzielle Betriebe. Das Parking-Problem kann gelöst werden und soll die vorerst geplante Zahl von 130 bei weitem überschreiten. Erlaubt wird auch die Untermiete in allen Gebäuden der Industriezone.
In derselben Sitzung kam auch das ohne Zweifel grösste Projekt aller Differdinger Zeiten zur Diskussion, und zwar das „Centre sportif Oberkorn“ mit seiner Sporthalle, dem Freiluftschwimmbad, dem Fussballfeld, den Leichtathletikanlagen und den Tennis-Courts. Allerdings streitet man sich im Moment nur um den Kostenvoranschlag für die Studie zu einem allgemeinen Konzept, der laut Meinung der LSAP-Fraktion zu einem Fass ohne Boden werden könnte.
Ein Mietkontrakt mit der Firma Ebos sorgte ebenfalls für einige Diskussionen.