Militärsatellit – nur ein Lösungsansatz

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Die Allianz fordert von Luxemburg mehr Einsatz. Eine Möglichkeit wäre die Anschaffung eines Militärsatelliten. Das sei nur eine Möglichkeit, so der Ministerrat am Freitag.

Dank Kapazitäten auf einem Militärsatelliten könnte Luxemburg seinen Beitrag zur Nato anheben. Diesen Gedanken äußerte am Donnerstag Armeeminister Etienne Schneider (LSAP). Das sei aber nur eine von mehreren Lösungen, hieß es nun am Freitag nach der Sitzung des Ministerrats. Zur Zeit würden rechtliche und finanzielle Fragen geklärt. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Die Nato fordert von den Mitgliedsstaaten zwei Prozent des BIP. Luxemburgs Beitrag liegt aktuell bei 0,4 Prozent.

Der Nato würden dank des Satelliten Übertragungskapazitäten bereitgestellt, hieß es am Donnerstag. Das Gerät würde von einer Gesellschaft betrieben, die vom Staat und von der SES getragen würde. Beide würden je 50 Millionen Euro einbringen.