Um 13.30 Uhr wollen Luxemburger Milchbauern (LDB) beim Postbüro am hauptstädtischen Bahnhof vorfahren „um dort Milch am Postschalter aufzugeben zwecks Versand nach Brüssel an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker“, wie es in einer Pressemitteilung der LDB heißt.
Mit der Aktion „Milch an Juncker“ wollen die Milchbauern auf die Krise am Milchmarkt aufmerksam machen. Sie fühlen sich von der Politik im Stich gelassen.
So habe Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bis heute nicht auf einen offenen Brief der LDB reagiert, in dem die Absetzung von Agrarkommissar Hogan gefordert wurde. Die Aktion verfolgt ein klares Ziel: „Je mehr Milch bei Juncker ankommt, desto stärker die Botschaft, dass zu viel Milch Probleme macht“, schließt die LDB-Mitteilung.
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