„Merde alors!“-T-Shirts: Asport spendet 10.000 Euro an Flüchtlings-NGO Sportunity

„Merde alors!“-T-Shirts: Asport spendet 10.000 Euro an Flüchtlings-NGO Sportunity

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Eigentlich wollte der rechte italienische Innenminister Matteo Salvini den luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn (LSAP) bloßstellen. Nun hat er eine 10.000-Euro-Spende an eine Organisation ermöglicht, die Flüchtlinge durch Sport integrieren will.

„Merde alors!“ wirkt. Am Montag überreicht die Sportfirma Asport der Flüchtlings-NGO Sportunity 10.000 Euro. Die Organisation versucht, Flüchtlinge durch den Sport zu integrieren. Zum Beispiel durch Trainingseinheiten, an denen sowohl Flüchtlinge als auch Luxemburger teilnehmen können. Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn wird bei der Schecküberreichung dabei sein.

Gesammelt wurde das Geld durch den Verkauf von „Merde alors!“-T-Shirts. Bei einem Ministertreffen in Wien im Herbst 2018 war Asselborn ausgerastet, nachdem der rechte italienische Innenminister Matteo Salvini Flüchtlinge mit Sklaven verglichen hatte. Salvinis Team filmte und veröffentlichte den Wutausbruch. Doch der Schuss ging nach hinten los: Das Video löste eine Welle der Solidarität mit dem Luxemburger Außenminister aus.

Eine Gruppe Flüchtlingshelfer beschloss dann, auch die Flüchtlinge daran teilhaben zu lassen. Sie druckten den Ausruf auf T-Shirts und verkauften sie für 25 Euro. Der Erlös ging an Sportunity. Kurz später stieg Asport mit ein und bot die T-Shirts ebenfalls zum Verkauf an.

de Schmatt
8. Mai 2019 - 9.21

Dieses " merde alors! " hätte sich Jean Asselborn patentieren lassen sollen !

Jacques Zeyen
7. Mai 2019 - 9.10

...un dee gleeft jo bal kee méi.Dat rentéiert sech net. Allerdéngs géif ech dem Salvini an sengem "Schattenkabinett" e puer T-Shirts schécken.

KTG
6. Mai 2019 - 19.36

Net ze vergiessen datt nom "Merde alors" och nach gepefferten "Djö" hannendru koum.