Details dazu gab nun Nachhaltigkeitsminister Claude Wiseler in einer parlamentarischen Antwort auf die Fragen von Camille Gira („déi gréng“): „Der Grund für die nicht Bekanntmachung des Vorfalls ist auf eine schlechte Kommunikation zwischen der Luxair und der Flugsicherheit zurückzuführen. In Zukunft soll letztere alle Vorfälle der Luxair melden“, unterstreicht Wiseler darin. Bezüglich der möglichen Ursachen des Unfalls würden die Ermittlungen noch laufen, so Wiseler weiter.
Auf die Frage warum die beschädigte Maschine trotzdem noch nach Maastricht zur Reparatur flog, antworte Wiseler: „Die Flugsicherheit hat den Weiterflug, nachdem der Flieger wieder verkehrstauglich gemacht wurde, genehmigt.“
Am 20. Januar krachte wegen starker Windböen eine Luxair Maschine mit 40 Passagieren an Bord mit dem Heck auf die Rollbahn. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Über den Unfall informierte damals die Luxair nur spärlich. Dies sorgte für zahlreiche Kritik. In einer parlamentarischen Frage vom 10. Februar wollte der grüne Abgeordnete Camille Gira wissen, warum die Öffentlichkeit nicht über den Vorfall in Kenntnis gesetzt wurde und wie es überhaupt zur Landung kam trotz schlechtem Wetter.
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