„Marco Aldany“ sagt adiós

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Die spanische Friseurkette "Marco Aldany" verabschiedet sich von Luxemburg auf eine nicht gerade saubere Art und Weise. Sie hat ohne Vorwarnung ihre letzten drei Salons geschlossen. 20 Mitarbeiter sind betroffen.

Hiobsbotschaft für die Mitarbeiter der spanischen Friseurkette „Marco Aldany“. Am vergangenen Samstag wurde ihnen mitgeteilt, dass „Marco Aldany“ seine drei Läden schließen würde. Die ersten zwei Salons wurden bereits vor einigen Wochen dichtgemacht. Daraufhin wurde das Personal auf die letzten drei Einrichtungen verteilt.

Der Gewerkschaft OGBL liegt momentan kein Beweis vor, dass „Marco Aldany“ Insolvenz beantragt hat. „Unsere Hände sind zurzeit gebunden und wir müssen abwarten“, so Gomes Hermani vom OGBL. Des Weiteren warten die 20 Mitarbeiter noch immer auf die Gehaltszahlung vom vergangenen Monat. Der OGBL zeigt sich erbost, dass die Firma sich nicht für eine Ausarbeitung eines Sozialplans bereit erklärt hat und seine Mitarbeiter eiskalt vor vollendete Tatsachen gestellt hat.