Ersetzt wurde Zeimetz durch einen Unteroffizier im selben Rang. Den Namen will die Armeeführung aus Sicherheitsgründen nicht nennen.
Luxemburg ist mit einem Mann an der Operation Althea in Bosnien-Herzegowina beteiligt. Es handelt sich um eine ausschließlich europäische Mission zur Stabilisierung der Situation in diesem Land. 25 europäische Länder stellen 1935 Soldaten. Das größte Kontingent kommt mit 304 Soldaten aus Spanien, gefolgt von Italien mit 300 Mann/Frau.
Die Mission Althea ist Teil von Eurofor (European Union Force), die die multinationalen europäischen Militärverbänden umfasst.
Die EU übernahm 2004 die Überwachung und Umsetzung des Dayton-Abkommens für Bosnien-Herzegowina von der Nato-Truppe SFOR. 1995 setzte das Dayton-Abkommen einem dreieinhalbjährigen Krieg in Bosnien-Herzegowina ein Ende.
Die Luxemburger Armee ist derzeit noch in Kosovo, in Afghanistan, in der Demokratischen Repbublik Kongo und in Uganda im Einsatz.
tageblatt.lu
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