/ Luxembourg/Gegen die Gewalt in Griechenland und anderswo
„Repression tötet“ prangt in großen Lettern auf dem Plakat, das zweieinhalb Dutzend junge Leute durch die Straßen der Oberstadt tragen.
Sie erinnern damit an das Verbrechen an dem 15-jährigen Andreas Alexis Grigoropoulos, der vor etwas mehr als zwei Wochen von Polizisten in der griechischen Hauptstadt erschossen worden war. Sie erinnern gleichzeitig an Carlo Giuliani, dem 2001 dasselbe Schicksal in der italienischen Stadt Genua widerfuhr, und an Bouna und Zied, die beiden Jugendlichen, die im Rahmen einer wilden Verfolgungsjagd 2005 in Frankreich ihr Leben ließen. Die Demonstration in der Hauptstadt verlief gewaltlos, nur hier und da, so heißt es in der entsprechenden Polizeimeldung, hätten verschiedene Demonstranten den Verkehr gestört. Vor der griechischen Botschaft in der rue Adelaïde hielten die Kundgebungsteilnehmer an. Gegen 18 Uhr löste sich die Demonstration friedlich auf.
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