Kulturchefin verlässt Luxemburger Wort

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Das Luxemburger Wort verliert seine bisherige Kultur-Chefin Marie-Laure Rolland. Das meldet Radio 100,7. Erst am Donnerstag meldete das Radio, dass die stellvertretende Kulturchefin Vesna Andonovic gemeinsam mit dem bisherigen Chef d’édition, Marc Thill, die Leitung des Kultur-Ressorts übernehmen wird. Rolland sollte künftig die Wort-Beilage Die Warte verantworten.

Die Personalien gehen einher mit dem Wechsel der Chefredaktion. Anfang Oktober übernahm der bisherige Digitalchef Roland Arens die Leitung der Zeitung von Jean-Lou Siweck. Dieser hatte seinen Posten geräumt, nachdem es zu unterschiedlichen Auffassungen zwischen ihm und dem Verwaltungsrat über die Ligne éditoriale des Luxemburger Wort gekommen war.

Weitere Personalien

Neben dem Wechsel im Kultur-Ressort meldete Radio 100,7, dass dis bisherige Leiterin der Wirtschaft, Linda Cortey, künftig die Leitung der französischen Online-Seite des Wort übernehmen wird. Die Wirtschaft soll künftig Pierre Leyers leiten. Die Position hatte er schon einmal inne.

pierre dirkes
31. Oktober 2017 - 20.42

Ausmisten ist der Term für Mme Marie-Laure's abhauen!

Marius
31. Oktober 2017 - 19.15

Die politische Rechte als auch die rechten Medien ziehen in ganz Europa die Zügel strammer. Das ist Fakt. Schliesslich wollen sie nicht von den Ultra Rechten, den Populisten und dem Internet überrumpelt werden. In diesem Kontext wird auch wohl die Neuausrichtung des Luxemburger Wortes zu verstehen sein. Die teilweise Entmachtung des Klerus durch Gambia stösst dem Klerus bitter auf. Vor allem der Beschluss der Trennung von Staat und Kirche, ist noch längst nicht ausgestanden. Die neue Riege um Luc Frieden und seinem autoritären Führungsstil, ist die Antwort auf die Trennung von Staat und Kirche und die Abschaffung der Katechismus Unterricht in den Schulen. Diese werden als das Sprachrohr des Klerus und CSV für die nötige Propaganda bei den nächsten Wahlen sorgen, um mit der verhasstenGambia aufzuräumen. Ich bin nicht verwundert darüber.

jang_eli
31. Oktober 2017 - 16.31

Geschwenn si nach just déi do, déi op der Linn vum Frieden sinn. Schued, et war eng interessant Zeitung gin, mee elo gett et erem een CSV Propaganda Bliedchen, zumindest bis d'Wahle d'nächst Joer.

Pierre W
30. Oktober 2017 - 21.26

wenn der bischhof lucky luk als klugen kopf bezeichnet__siwek wollte die zeitung angenehmer machen seine kunden wollten nicht wer soll in zukunft denn noch ein solches blatt lesen ... die jugend wers glaubt wird dann selig .... war die vision von JCJ dann falsch ___ die zukunft wird es uns zeigen schade... bemerkt man wie es den meisten blaetter geht zb REPU abbau drastisch QV

Jacques Zeyen ( Ardèche )
30. Oktober 2017 - 19.49

Zu viele Chefs und Chefinnen beim Wörtchen wie mir scheint. Zuviel Frieden aber wenig Freude und schon gar keinen Eierkuchen. Aber jetzt kommt ja Allerheiligen und alle Seligen bekommen wieder jene dicke Wort-Ausgabe mit allen Gräbersegnungen quer durchs Land. Journalismus ist anders.

Johny
30. Oktober 2017 - 17.31

Bald ist der kleine Luc allein 'auf 'dem sinkenden Schiff' wie man so schön sagt. Hauptsache bis dahin sind sämtliche Gelder des Bistum hinüber. Gratiszeitung und Radio sind ja schon abgesägt worden, die x-te Restrukturierung hat auch nichts gebracht, die Regierung sollte alle Ausschreibungen online machen, dann ist nach 2 Wochen Feierabend im Wort.