Damit wird der Endkundenpreis für SMS die aus dem Ausland verschickt werden, ab dem 1. Juli auf 11 Cent maximum festgesetzt. Der Großhandelspreis für Datenroaming darf ab demselben Datum 1 Euro pro Megabit nicht überschreiten.
Kommunikationsminister Schiltz begrüßt die Entscheidung des Parlamentes. „Sie macht den Weg frei für billigere SMSs aus dem Ausland, noch vor den Sommerferien. Es ist eine Entscheidung im Sinne des Konsumenten“, so der Minister. „Die neue Verordnung zeigt, dass Europa funktioniert, sie ist das Resultat des Zusammenspieles von Parlament, Kommission und den 27 Kommunikationsministern“, so der Minister weiter.
Die SMS–Preise werden automatisch am 1. Juli angepasst. Der Minister fordert die Luxemburger Betreiber auf die neuen SMS–Preise jedoch ab sofort in Kraft zu setzen. Er wird auch darauf achten, dass im Bereich des Datenroaming die neuen, billigeren Großhandelspreise integral an den Endkunden weitergeleitet werden.
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