„Kids and the City“ am „Conrotseck“

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Im Beisein von Familienministerin Marie-Josée Jacobs und Hauptstadtbürgermeister Paul Helminger konnte die Präsidentin des hauptstädtischen Geschäftsverbandes (UCVL), Corinne Cahen, gestern das Bändchen zur neuen „Maison relais“ in der unteren Grand-rue, diagonal gegenüber dem „Conrotseck“ durchtrennen./ Carlo Kass

LUXEMBURG – Der Eingang zur neuen Kindertagesstätte befindet sich auf Nummer 2 der rue du Nord, auch „Chiggerisgaass“ genannt. Die Struktur „Kids and the City“ hat eine Kapazität von 26 Plätzen und bietet eine ganzzeitliche oder teilzeitliche Betreuung für Kinder bis zwölf Jahre. Da es die Räumlichkeiten nicht ausweisen, können keine Kinder empfangen werden, die noch Pampers tragen und/oder auf einen Mittagsschlaf angewiesen sind.
Das Haus hat montags bis freitags von 7.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 9.30 bis 18.30 Uhr und an geschäftsoffenen Feier- und Sonntagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die von Carlos Rivas angeführten zwei Betreuer sorgen für einen sozio-edukativen Empfang nach der pädagogischen Methode der italienischen Kommune Reggio Emilia.
Zusammen mit dem Capel will man aber auch kulturelle Ausflüge organisieren.
Zu speziellen Anlässen wie der Braderie oder dem Christmarkt können auch thematische Theaterstücke oder andere Spektakel mit den Kinder geprobt und aufgeführt werden. Bürgermeister Paul Helminger zeigte sich zufrieden mit der Handhabung der von der Gemeinde Luxemburg für die drei spezifischen Projekte „Vitrine commerciale“, die im Dezember im Cercle (frühere LCTO-Räumlichkeiten) eröffnet werden soll, den anlaufenden Butler-Service und nun für die Kindertagesstätte zur Verfügung gestellten 200.000 Euro.
Auch Familienministerin Jacobs zeigte sich erfreut über die Professionalität der neuen Mannschaft um Corinne Cahen, die es in nur kurzer Zeit fertigbrachte, Luxemburg auch in der Großregion auf die Landkarte zu setzen. Speziell eine solche Einrichtung sei umso wichtiger, da viele Eltern bei ihren alltäglichen Entscheidungen von ihrem Nachwuchs geleitet werden. Und als Familienministerin müsste sie eigentlichwissen, wovon sie spricht.

www.kidsandthecity.lu