Justiz schweigt nach Axt-Mord

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Eine Woche nach dem mysteriösen Tod eines Rentners in Hassel hüllt sich die Justiz in Schweigen. Die Ermittler verfolgen inzwischen mehrere Fährten.

Die Umstände des Verbrechens sind weiterhin unklar. Nicht enthüllen wollte Justizsprecher Henri Eippers den aktuellen Stand der Ermittlungen.

„Es gibt derzeit keine Elemente, die wir öffentlich machen können“, so der Sprecher. Ob die Person, die von den Ermittlern gehört wurde (laut unbestätigten Informationen der Adoptivsohn des Opfers), sich auf freiem Fuß befindet oder weiter verhört wird, ist ebenfalls nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Siehe auch:
Axt-Mord in Hassel: Neue Details

Brutaler Axt-Mord in Hassel

Mehrere Fährten

Offenbar gibt jetzt mehrere Fährten, denen die Ermittler nachgehen. Welche das sind und inwiefern das Verhör die Ermittlungen voran gebracht hat, war nicht in Erfahrung zu bringen.

Am vergangenen Donnerstag hat  die Spurensicherung ihre Arbeit beendet.  Das Dossier, so Eippers, liege nun beim Untersuchungsrichter. Wie lange die Ermittlungen noch dauern, ist noch nicht absehbar.

Der Rentner  war am 1. November von Familienangehörigen tot in seinem Haus in der rue Killebierg in Hassel  gefunden worden. Laut Augenzeugen und Polizei vor Ort, wurde der Mann mit einer Axt erschlagen. Am vergangenen Samstag wurde das Opfer beigesetzt.

tageblatt.lu